Wer sich einen Neuwagen kaufen möchte, bekommt derzeit von den Autobanken sehr günstige Konditionen. Barzahlungen lohnen sich also nicht mehr unbedingt. Um jedoch auf der sicheren Seite zu sein und den besten Darlehensvertrag zu erhalten, sollte man die verschiedenen Finanzierungsmöglichkeiten vor dem Autokauf durchrechnen. Hierzu gehören Barkauf, Autokredit und 3-Wege-Finanzierung.
Sparpotenzial durch Finanzierungen und Rabatte
Beim Besuch in den Autohäusern stellt man heute fest, dass sich die Verkäufer mit Rabatten geradezu überbieten. Sobald ein Interesse signalisiert wird, wird sofort nach Rabatten oder Finanzierungsmöglichkeiten geschaut. Ein Barkauf lohnt sich aber nicht immer, auch wenn das Geld sofort bar auf den Tisch gelegt werden könnte. Manchmal ist es einfach sinnvoller, einen Autokredit aufzunehmen, weil die Kredite zu günstigen Konditionen erhältlich sind. Autobanken sind hierbei oftmals recht günstig, sodass es sich lohnt, nach einer Finanzierung zu fragen. Doch auch die Angebote unabhängiger Banken sollten genauer angeschaut werden. Zudem gibt es Kreditvermittler, die ebenso Darlehensverträge für Autos anbieten bzw. vermitteln.
Finanzierungen für Unentschlossene
Wird der Wagen privat gekauft, ist dennoch nicht immer klar, ob das Fahrzeug wirklich einmal Eigentum werden soll. Für diese Kunden ist die 3-Wege-Finanzierung eine gute Möglichkeit, ihr Fahrzeug zu finanzieren. Bei dieser Form wird genau wie bei einem Ratenkredit eine bestimmte Summe angezahlt. Die nächsten drei oder vier Jahre bezahlt der Kunde dann eine monatliche Summe. Danach kann er sich zwischen drei Wegen entscheiden. Er bezahlt die Restsumme des Kredits, er entschließt sich zu einer Anschlussfinanzierung oder er gibt das Fahrzeug zurück. Hierbei sollte man allerdings auf die Schlussrate achten. Meist ist diese ziemlich hoch. Ist das Geld dann nicht vorhanden, und muss der Kunde weiter finanzieren, kann der ursprünglich günstige Kredit leicht teurer werden als gedacht.