Darlehensvertrag für Arbeitnehmer

Darlehen von Arbeitgebern für Arbeitnehmer haben eine lange Tradition. Bereits vor Jahrhunderten wurde diese gängige Praxis angewandt. Häufig war die eigene Arbeitskraft das einzige, was als Sicherheit oder als Gegenleistung für den Kredit zur Verfügung gestellt werden konnte.

Vorteile von Arbeitgeberdarlehen

Besteht zwischen den beiden Vertragsparteien eine gute Beziehung, kann das Thema Darlehensvertrag für Arbeitnehmer ruhig einmal angesprochen werden. Gilt doch die gegenseitige Bindung als ein solides Fundament für einen Vertrag. Zudem kann ein Darlehen vom Arbeitgeber oftmals flexibler gestaltet werden, als das auf dem freien Markt der Fall ist. Auch die Konditionen sind häufig besser. Allerdings ist ein Darlehen vom Arbeitgeber nicht in jedem Fall die beste Lösung, deshalb sollte man sich durchaus auch bei seiner Hausbank und anderen Banken beraten lassen.

Immobilienkredite für Arbeitnehmer

Geht es um ein Darlehen für eine Immobilie können Selbstständige und Freiberufler ein Lied davon singen, wie schwierig es ist, einen Kredit zu bekommen. Angestellte bzw. Arbeitnehmer haben es hier besser. Zumindest dann, wenn sie über ein ausreichend hohes Einkommen verfügen und schon länger in ihrem Unternehmen angestellt sind. Sind sie bei einer Zeitarbeitsfirma beschäftigt, lehnen Banken die Kreditanfrage oftmals ab, weil sie hier zu wenige Sicherheiten sehen. Pauschal kann man also nicht sagen, dass Arbeitnehmer immer einen Darlehensvertrag bekommen. Besonders als Single hat man es hier immer noch sehr schwer. Ohne ausreichende Sicherheiten, zu denen durchaus auch ein Bürge gehören kann, kann es manchmal sehr schwierig werden, auch als Arbeitnehmer mit einem sicheren Arbeitsplatz einen Kredit für den Hausbau bzw. Hauskauf zu bekommen.

 

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