Darlehensvertrag für den Hausbau

Durch die niedrigen Zinsen ist ein Hausbau heute auch für Durchschnittsverdiener erschwinglich. Die Immobilienpreise sind je nach Lage recht günstig, die Zinsen für ein Hypothekendarlehen sind niedrig und es gibt immer noch staatliche Zuschüsse. Wer bisher noch kein Eigentum hat, überlegt es sich gerade jetzt, ob er nicht doch einen Immobilienkredit in Anspruch nehmen will.

Vorteile und Risiken

In der Regel geht man erst einmal zu seiner Hausbank und lässt sich beraten. Auch im Internet findet man viele hilfreiche Tipps und Informationen, die Darlehensverträge für den Hausbau betreffen. Wichtig ist es, sich hier nicht zu verkalkulieren, denn ein Immobilienkredit läuft im Allgemeinen über mehrere Jahre. Kann man die Raten nicht mehr aufbringen, wird unter Umständen das Haus zwangsversteigert. Deshalb ist es immer sinnvoll, sich vor dem Bau oder Kauf einer Immobilie umfassende Gedanken dazu zu machen, ob die Raten für das Darlehen auch in schlechten Zeiten gestemmt werden können. Niedrige Zinsen, günstige Immobilienpreise und die staatlichen Zuschüsse, die in Anspruch genommen werden können, sind sicherlich Vorteile. Auf der Gegenseite stehen Krankheit, Arbeitslosigkeit oder Scheidung. Um die Risiken möglichst klein zu halten und die Finanzierung nicht zu gefährden, sollte also nicht zu knapp kalkuliert werden.

Die Wahl des richtigen Darlehens

Bei den verschiedenen Darlehensformen kommt es darauf an, was für einen selbst die beste Wahl ist. Das kann ein Annuitätendarlehen, ein variables Darlehen, ein Forward-Darlehen oder eine andere Darlehensform sein. Das Hypothekendarlehen ist ein klassisches langfristiges Darlehen, wobei die Immobilie als Sicherheit für das Darlehen dient. Bleibt die monatliche Rate an die Bank immer gleich, spricht man von einem Annuitätendarlehen. Das Forward-Darlehen wird hingegen gewählt, wenn man die Darlehenssumme nicht sofort benötigt, sondern diese erst zu einem späteren Zeitpunkt ausgezahlt wird.

 

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