Bausachverständige begutachten das künftige Heim

Als Laie kann man beim Hauskauf schnell überfordert werden, denn versteckte Mängel können aus einem Schnäppchenhaus ein finanzielles Loch ohne Boden werden lassen. Vor allem Feuchtigkeit ist ein echter Killer für die Finanzen und oft versteckt sich hinter Paneelen und Tapeten das große Grauen. Nasse Dachbalken werden mit neuen

Trockenbauplatten verdeckt, im Keller strahlt ein frischer Anstrich von den Wänden und Risse im Mauerwerk werden gern einfach überstrichen. Als Laie kann man hier nicht mehr viel sehen und könnte nach dem Kauf ein böses Erwachen erleben. Bausachverständige hingegen wissen genau, wo sich gern Schäden oder Mängel verstecken und sie können auch Angaben zu den eventuell notwendigen Sanierungsmaßnahmen machen.

Den ersten Besichtigungstermin kann man gut allein bewältigen, denn hier geht es nur darum zu sehen, ob das Objekt rein äußerlich in Frage kommt und die Lage allen Familienmitgliedern gefällt. Hat man aber Gefallen an einem Haus gefunden und überlegt sich ernsthaft das Objekt zu kaufen, sollte man vor Vertragsabschluss einen Bausachverständigen zurate ziehen. Bei einem zweiten Besichtigungstermin kann der Profi die Schwachstellen überprüfen und das Haus vom Dachstuhl bis zum Keller auf Herz und Nieren prüfen. Zwar kommt der Bausachverständige nicht umsonst und ein Gutachten kann schnell mehr als 1000.- Euro kosten, aber verglichen mit möglichen Mängeln ist das nur ein sehr geringer Kostenfaktor. Hausverkäufer, die ein reines Gewissen haben, werden beim Besichtigungstermin mit einem Bausachverständigen kein Problem haben und Verkäufer, die sich hier zieren, sollten sofort von der Liste gestrichen werden.

Eine Liste von Bausachverständigen in der Nähe und viele weitere Informationen rund um den Bau findet man hier im Internet. Dafür einfach den Namen einer größeren Stadt in der Umgebung und den Begriff Bausachverständige angeben und schon listen Suchmaschinen alle vorhandenen Treffer auf.

 

Die Kommentare wurden geschlossen